Unsere 6. Sellerie Homestory ist da: Wir haben die Familie Karasek in ihrem traumhaften Landdomizil in Niederösterreich besucht.
Ding Dong! Ein Haucherl SpĂ€tsommer lag noch in der Luft, als wir zwei Betonblumen die Stadtgrenze hinter uns lieĂen, um die Familie Karasek in ihrem von Grund und Boden auf sanierten Traumhaus in Brand-Laaben/Niederösterreich zu besuchen. Nachwuchs Mika und (s)eine vierbeinige Menagerie bestehend aus Haus- und Hof-Hund Sammy, zwei betagten Katzenwesen mit ausgeprĂ€gtem Geltungsdrang und einer lautstarken Kleinherde Zwergschafe boten das rural-romantische Rahmenprogramm fĂŒr die liebevolle Privataudienz bei der dreiköpfigen Nest-Baukooperative.
âZwischen Patina und Perfektionâ
Katrin und Michael sind liebe Stammkund*innen der âSellerieâ: Nach dem ersten Beschnuppern haben wir uns im Zuge ihrer Besuche und EinkĂ€ufe oft und gerne in netten Plaudereien verloren. Stets schwang die Liebe zu Material, die WertschĂ€tzung von Handwerk und die Suche nach der Perfektion im Unvollkommenen mit â diese Sicht auf die Welt (und die Dinge!) teilen wir voll und ganz mit den beiden. Umso mehr freute es uns, als Michael den Vorschlag unterbreitete, uns zu einer Sellerie Homestory in the Countryside einzuladen: Die Idee zu einer Sellerie-Landpartie war geboren! Als wir (zum Beifall der Schafe und Sammy) das Gartentor öffneten (die weiĂe Katze wĂŒrdigte uns zunĂ€chst keines Blickes), uns dem gleichzeitig traditionellen aber auch modernen Haus nĂ€herten und eintraten, war klar, dass Katrin und Michael ihren Anspruch an Ăsthetik auch in ihren eigenen vier WĂ€nden leben und wohnen.Â
Tonspuren: Das Haus, die LebensrĂ€ume sind von einem wohlig-warmen Senf-Ton (literally Naturton, also Lehm ohne ZuschlĂ€ge) geprĂ€gt, der Decken wie WĂ€nde in zartes Gelb fĂ€rbt und in dem zweistöckigen Familienhaus Alt und Neu verbindet, dem Karasekâschen Zuhause eine gleichermaĂen elegante wie kuschelige Note verleiht. Unter ihrem tollen Holzschindeldach finden sich charakterstarke FamilienerbstĂŒcke, slicke Designklassiker, absolut liebreizendes Kinderspielzeug und ausgewĂ€hlte Sammler*innenstĂŒcke, die allesamt unsere Augen mit Herzerln fĂŒllten. Und dann noch die ausgestopfte Eule im Lichtkegel der Fensterluke: Ohne Worte. Das von den Jungeltern selbst verzierte Regal in Mikas Kinderzimmer hĂ€tte sowieso seinen eigenen Insta-Post verdient.
Beim gemeinsamen Mittagessen im âwildenâ Teil des weitlĂ€ufigen Gartens durften wir im Schatten eines uralten Obstbaums auch die befreundeten Nachbar*innen kennenlernen und das MittagsmenĂŒ des hiesigen Wirtshauses to-go genieĂen. Eine FĂŒhrung durch die benachbarten (und hier wĂ€ren AnfĂŒhrungszeichen angebracht) BĂŒrorĂ€umlichkeiten des Architekt*innen-Kollektivs âBaukooperativeâ, bei dem Katrin und Michael tĂ€tig sind, rundete unseren Hausbesuch ab und wir konnten noch besser verstehen, was (Lebens-) Raum, Material und (WohlfĂŒhl-) Orte fĂŒr die beiden beruflich wie persönlich ausmachen. Vielen, vielen Dank fĂŒr offene GesprĂ€che und TĂŒren, liebe Katrin und Michael!
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